Category Archives: Uncategorized

Plastik und Umweltgifte im Essen

MeckPomm (8)

Unsere Meere und Gewässer werden mehr und mehr mit Mikroplastik verseucht. Ursache sind – neben dem offensichtlichen Plastikmüll – unsichtbare Mikroplastikteilchen. Das sind Kunststoffteilchen mit einer Größe von unter fünf Millimetern. Die Kosmetikindustrie verwendet sie als Schleifmittel, Filmbildner oder Füllstoff, aber auch in flüssiger Form zum Beispiel als Bindemittel.

Mikroplastik ist zu klein für die Kläranlagen und landet so in der Umwelt. Das Problem ist, dass es Umweltgifte anzieht und von Meeresorganismen gefressen wird. Daher ist es nicht wieder aus der Umwelt zu entfernen. Mikroplastik wurde in Seehunden, Fischen, Muscheln und kleineren Organismen nachgewiesen, die es mit ihrer Nahrung aufnehmen. Und die Menschen wiederum verzehren Fische und Muscheln und damit auch Mikroplastik. Die gesundheitlichen Auswirkungen dieser mit Umweltgiften versetzten Stoffe sind noch nicht abzusehen.

Daher setzt sich der BUND für ein Verbot von Mikroplastik in Produkten wie Kosmetika oder Reinigungsmitteln ein. Man sollte keine Körperpflegeprodukte mehr kaufen, die als Inhaltsstoffe Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) oder andere Kunststoffe enthalten. Nur der Verbraucher kann die Produkthersteller mit seinem Kaufverhalten dazu auffordern, Mikroplastik aus ihren Produkten zu nehmen.

Der BUND hat zudem eine Einkaufsliste herausgegeben, auf der alle bisher bekannten Produkte aufgeführt sind, die Mikroplastik enthalten. Wer weitere Produkte entdeckt, die eines der genannten Stoffe (s.a.u.) enthalten, sollte dies dem BUND melden:

http://www.bund.net/themen_und_projekte/meeresschutz/muellkampagne/mikroplastik/produkt_melden/

Die Einkaufsliste gibt es hier:

131119_bund_meeresschutz_mikroplastik_produktliste

Die häufigsten Kunststoffe in Kosmetika und ihre Abkürzungen:

Kunststoff Abk.
** flüssiges Mikroplastik
Polyethylen PE *
Polypropylen PP *
Polyethylenterephthalat PET *
Polyester (Polyester-1; Polyester-11) PES *
Polyamid (Nylon-12; Nylon-6; Nylon-66) PA *
Polyurethan (Polyurethan-2; Polyurethan-14; Polyurethan-35) PUR *
Polyimid (Polyimid-1) PI *
Ethylen-Vinylacetat-Copolymere EVA * **
Acrylates Copolymer AC **
Acrylates Crosspolymer ACS **
Polyquaternium-7 P-7 **
* festes Mikroplastik

2014 in review

The WordPress.com stats helper monkeys prepared a 2014 annual report for this blog.

Here's an excerpt:

A San Francisco cable car holds 60 people. This blog was viewed about 410 times in 2014. If it were a cable car, it would take about 7 trips to carry that many people.

Click here to see the complete report.

Das Tierschutzlabel hilft beim Einkauf

Tierschutzlabel_mit_Internetadresse_01

Jeder, der kein Vegetarier ist, aber dem das Tierwohl am Herzen liegt, weiß, wie schwierig es ist, Fleisch-Produkte zu finden, die aus artgerechter Tierhaltung stammen. Es gibt laut dem Deutschen Tierschutzbund sogar Umfragen und Studien, die belegen, dass ein Großteil der Verbraucher davon überzeugt ist, mit seiner Kaufentscheidung Einfluss auf den Tierschutz nehmen zu können. Und das ist stimmt so auch.

Da die Änderung des Tierschutzgesetzes weiterhin eher unbefriedigend verlaufen ist, hat der Deutsche Tierschutzbund für eine Kennzeichnung gekämpft, bei der die Rahmenbedingungen für alle Tiere in der deutschen Landwirtschaft spürbar besser sind. Mangels einer europaweiten Tierschutzkennzeichnung, die transparent für mehr Tierschutz steht und eine Weiterentwicklung der bisher üblichen Haltungsformen in Gang setzt, hat der Tierschutzbund das zweistufige Tierschutzlabel herausgebracht.

Mit dem Label werden Produkte tierischen Ursprungs gekennzeichnet, denen Tierschutzstandards zugrunde liegen, die für die Tiere einen wirklichen Mehrwert gewährleisten. Gestartet wird zunächst mit einem Label für Produkte von Masthühnern und Mastschweinen. Die Kriterien sollen später für alle landwirtschaftlich genutzten Tiere erarbeitet werden und die gesamte Produktionskette umfassen – von der Zucht bis zur Schlachtung.

In der Einstiegsstufe des Labels haben die Tiere mehr Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten und Ferkel werden nicht betäubungslos kastriert. Bei Masthühnern wird durch eine Begrenzung der täglichen Gewichtszunahme verhindert, dass schnell wachsende Zuchtlinien, die unter erheblichen Gesundheitsproblemen leiden, eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt es für Transport und Schlachtung ebenfalls strenge Anforderungen. In der zweiten Labelstufe (Premiumstufe) kommen zusätzlich Außenklimabereiche, Zugang zu Auslauf oder Freilandhaltung hinzu. Der Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel ist in der Premiumstufe verboten. Neben diesen Mindestanforderungen müssen auch tierbezogene Kriterien erfüllt werden, mit denen konkrete Rückschlüsse auf das Wohlbefinden der Tiere möglich sind und die zeigen, ob die ambitionierten Standards im Alltag optimal bewirtschaftet werden.

Erhältlich sind die Produkte mit dem Tierschutzlabel bundesweit schon bei verschiedenen Handelsketten. Dort, wo sie nicht erhältlich sind, würde es helfen, danach zu fragen, damit sie eingeführt werden. Derzeit gibt es sie schon bei Lidl unter der Marke Landjunker (Ausnahme Bayern: hier unter der Marke Ein Gutes Stück Heimat), Edeka Minden, Valluhn, Südwest und Süd, bei Netto, real in NRW, Rheinland Pfalz, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, bei HIT in NRW, Bayern, Rheinland Pfalz, Baden-Württemberg und Aldi Nord unter der Marke Landfrisch.

Weihnachtszeit – Putenzeit

Honrath (39)Neun von zehn Puten werden im Laufe ihres Lebens mit hohen Dosen von Antibiotika behandelt, teilweise sogar mehrmals und mit mehreren Wirkstoffen gleichzeitig. Das hat gestern eine Studie aufgedeckt. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert dies und stellt gleichzeitig klar, dass hiervon nicht nur der Mensch, der das Antibiotika-Fleisch verzerrt, betroffen ist, sondern durch den hohen Einsatz der Medikamente auch die Haltungsbedingungen kompensiert werden.

In Deutschland werden rund elf Millionen Puten gehalten, Tendenz steigend. Gerade in der Putenhaltung braucht es aber kleinere Bestände, geringere Besatzdichten und tiergerechte Ausgestaltung der Haltung. Aufgrund der Zucht auf schnelle Mastzunahmen und einen übersteigert hohen Anteil an dem beim Verbraucher beliebten Brustfleisch (Putenbrust) leiden die Tiere unter Gleichgewichtsstörungen und schmerzhaften Fehlstellungen der Beine. „Ohne hohen Medikamenteneinsatz ist die derzeitige tierquälerische Haltung von Puten, die völlig überzüchtet auf engstem Raum vegetieren, nicht möglich. Solange es keine vernünftigen gesetzlichen Standards dazu gibt und die Geflügelverbände die Putenhaltung als wunderbare Idylle verkaufen, bleibt uns Verbrauchern nur eine Möglichkeit: der Verzicht auf Putenfleisch“, kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

Der Großteil der Tiere wird zu mehreren Zehntausenden in Ställen auf engstem Raum zusammengepfercht. Die in der konventionellen hohen Besatzdichten, schlechtes Klima und Verhaltensstörungen wie Federpicken infolge unzureichender Beschäftigung führen zusätzlich zu einer starken Belastung der Tiergesundheit. Durch den routinemäßigen Einsatz von Antibiotika wird versucht, dies zu kompensieren, um die Tiere bis zu ihrem Schlachtgewicht mästen zu können.

Grundsätzlich verhindert das System der herkömmlichen Intensivtierhaltung, die mit den Billigpreisen einhergeht, eine tiergerechte Haltung. Ein hoher Anteil des Tierleids ist durch den Gesetzgeber gedeckt. Handel und Discounter müssen ihre ethische Verantwortung wahrnehmen und auf Billigfleischangebote verzichten, denn jede Preissenkung senkt das Tierschutzniveau. Landwirte, die in Tierschutz investieren, müssen ausreichend entlohnt werden. Jeder kann mit seinem Kaufverhalten dazu beitragen, in dem er kein Billigfleisch vom Discounter kauft. Das hilft nicht nur den Tieren, sondern auch der eigenen Gesundheit.

Mehr zum Thema gibt es unter: http://www.tierschutzbund.de

Freiwillige Eier-Detektive gesucht

KS_Rod_MarktEier_ins (9)

Am Samstag, 4. Oktober, ist Welttierschutztag. Der Deutsche Tierschutzbund macht mit diversen Aktionen auf das Tierleid in der Massentierhaltung aufmerksam. Eine Aktion für junge, aber auch erwachsene Supermarkt-Detektive läuft allerdings den ganzen Oktober. Es geht um die Fertigprodukte wie Nudeln oder Kekse, in denen noch Eier aus Käfighaltung verarbeitet werden.

Während Eier aus Käfighaltung ansonsten offiziell aus dem Sortiment der Supermärkte verbannt sind, entdeckt jeder, der genauer hinschaut, dass es auch noch Firmen gibt, die für Nudeln, Backwaren oder Süßigkeiten Eier aus Käfighaltung verwenden. Diejenigen, die es nicht tun, weisen auf der Verpackung nämlich darauf hin, woher die verwendeten Eier stammen.

Der  Deutsche Tierschutzbund hat eine Liste mit den Angaben der Firmen zusammengestellt, aus welchen Haltungssystemen die Eier stammen, die in ihren Produkten verarbeitet wurden. Doch stimmen die Angaben auf der Liste mit denen auf den Produkten überein oder lassen die Firmen ihre Kunden sogar ganz im Unklaren? Gesetzlich vorgeschrieben ist die Angabe zur Herkunft der Eier nämlich nicht.

Hier kommen die Eier-Detektive zum Einsatz. Sie können das Produktsortiment des örtlichen Supermarktes mit der Firmenliste überprüfen. Auf einem Dokumentationsbogen, den man sich beim Deutschen Tierschutzbund herunterladen kann, kann man die Firma und das Produkt notieren und ankreuzen, welche Angaben über die Haltungsform der verwendeten Eier gemacht werden. Das Ganze richtig sich an Kinder und Jugendliche ebenso wie an Erwachsene. Einsendeschluss ist der 31. Oktober.

Auf Basis der Recherche-Ergebnisse möchte der Deutsche Tierschutzbund erneute Gespräche mit den Unternehmen führen. Darum ist es wichtig, dass die Daten sorgfältig aufgenommen werden. Informationen und den Dokumentationsbogen gibt es unter http://www.jugendtierschutz.de/eier-detektive oder hier:

Eier-Detektive_Dokumentationsbogen

 

 

Umfrage-Ergebnis passend zum Welttierschutztag

Heimerzheim 128

Seit über 10 Jahren ist der Tierschutz als Staatsziel im Grundgesetz festgeschrieben. Doch wie sieht es mit der Umsetzung aus? Diese Frage stellte der Deutsche Tierschutzbund in einer großen online-Umfrage. Im Zeitraum von vier Wochen haben sich fast 20.000 Menschen daran beteiligt. Die Ergebnisse bestätigen, dass über 93 Proeznt der Umfrageteilnehmer der Meinung sind, das deutsche Tierschutzgesetz schütze Tiere nicht ausreichend. 96,34 Prozent halten ein Verbot der Massentierhaltung für wichtig, 98 Prozent meinen, dass die Bundesregierung und Gerichte dem Staatsziel Tierschutz nicht ausreichend Bedeutung beimessen. Auch mit der Tierschutzpolitik der Bundesregierung ist die absolute Mehrheit der Befragten nicht zufrieden. Über 84,5 Prozent bewerteten sie gar als mangelhaft oder ungenügend.

Zu diesen Umfrageergebnissen passt auch das Leitmotto zum Welttierschutztag, der am 4. Oktober stattfindet. „Dauerhafte Billigpreise für Fleisch senken das Tierschutzniveau“, lautet es. Der Verband kritisiert damit die extreme Preispolitik des Handels und der Discounter und die damit einhergehenden Folgen für die Tiere. Billigpreise führen dazu, dass Tiere unter kostengünstigen, aber dafür tierschutzwidrigen Bedingungen gehalten werden. Wer billiges Fleisch verkauft oder kauft, nimmt solche Zustände in Kauf.

Im Gegenzug gilt aber auch: Wer sich beim Einkauf bewusst für mehr Tierschutz entscheidet, kann dadurch beeinflussen, wie die Tiere in der Landwirtschaft gehalten werden. „Für den Verbraucher heißt das aber auch, bereit zu sein, mehr Geld für tierische Lebensmittel auszugeben. In besonderer Verantwortung sehen wir aber besonders den Gesetzgeber. Denn dass eine tierausbeutende Haltung mit immer mehr Leistung und immer mehr Tieren auf immer weniger Platz möglich ist, das liegt auch an den viel zu geringen gesetzlichen Rahmenbedingungen“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

 

Tierschutzumfrage

Lindlar 052

Um ein Stimmungsbild zum Thema Tierschutz in Deutschland zu erhalten, hat das Deutsche Tierschutzbüro eine online-Umfrage gestartet. Seit über zehn Jahren ist der Tierschutz im Grundgesetz verankert und damit zum Staatsziel der Bundesrepublik geworden. 

Anhand dieser Umfrage möchte die Organisation herausfinden, wie die Bevölkerung die politische Umsetzung der tierschutzrelevanten Themen beurteiit, Personenbezogene Daten werden dabei nicht zugeordnet, die Angabe des Geburtsdatums erleichtert die statistische Auswertung. Nach Abschluss der Umfrage werden die Daten gelöscht.

Die E-Mail-Adresse dient zur Information über die Ergebnisse der Befragung. Bei Fragen rund um die Umfrage kann man sich an das Deutsche Tierschutzbüro mit Sitz in Berlin wenden. Die Umfrage läuft bis 15. August, das Ergebnis wird am 31. August Unter http://www.tierschutz-umfrage.de  bekannt gegeben.  

Hier geht die zur Umfrage. 

 

Urlaubszeit – Aussetzzeit

 

TierheimZoll (14) TierheimZoll (2)

Heute geht es in meinem Artikel in der Stadtteilausgabe Süd der Kölnischen Rundschau um ausgesetzte Tiere, die im Zollstocker Tierheim gelandet sind. Der blinde Pudel Henry wurde an einer Parkbank ohne Wasser und Futter in der Sonne angebunden gefunden. Die kleine Nacktkatze E.T. landete zusammen mit ihrem Geschwisterchen in einem Müllheimer. Nur Sie überlebte, das Geschwisterchen starb an Austrocknung. Mehr dazu gibt es in der Kölnischen Rundschau oder in meinem News-Blog: http://is-text-news.blogspot.de/2014/07/urlaubszeit-aussetzzeit.html

Störche zum Brüten verführen

Sieglar (28)

Im Juni mehrten sich die Hinweise auf Störche im Rhein-Sieg-Kreis. Im Storchenmeldebuch des BUND Rhein-Sieg gingen mehrere Meldungen über Störche in Meindorf, Troisdorf-Hütte, St. Augustin, Menden, Bornheim, Hennef und Bonn ein. Diese insgesamt drei versammelten sich unlängst gegen Abend in der Siegaue unweit des Sieglarer Sees auf einer frisch gemähten Wiese, um einträchtig gemeinsam mit einigen Graureihern eine Regenwurmmahlzeit zu genießen.
Bereits seit 2005 führt der BUND Rhein-Sieg das Weißstorchprojekt „Mut zur Brut“ durch. Nach 35 Storchmeldungen im ersten Jahr richteten die Naturschützer Kunstnester entlang von Sieg und Agger ein, die die seltenen Vögel zum Brüten verführen sollen, was wohl bisher noch nicht gelungen ist. Jeder, der einen Storch sichtet, sollte das aber beim BUND melden unter Telefon 022 43/847 35 55 oder es in mit Datum, Uhrzeit, Ort und Anzahl der Tiere im „Storchenmeldebuch“ eintragen. (ins)
http://www.bund-rsk.de/storchenmeldungen.html

Heute im ARD

„Deutschlands Ferkelfabriken“:ist der Titel der ARD-Reportage heute um 21.50 Uhr. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert anläßlich der Ausstrahlung die Folgen der herkömmlichen Intenlänsivtierhaltung: Immer höhere Leistung, immer billigere Preise für Fleisch und kein ausreichender gesetzlicher Rahmen sind Ursache einer aus dem Ruder gelaufenen Tierzucht und Tierhaltung.

Die vorab bekanntgewordenen Bilder aus der ARD-Reportage belegen das Ferkelleid in den Tierzuchtfabriken. Die Ferkel werden mittels schmerzhafter Eingriffe an die industrialisierten Haltungssysteme angepasst. Die Zucht konzentriert sich zudem auf immer größere Würfe – die Folge: Die neugeborenen Ferkel sind schwach und krankheitsanfällig, oft fehlt der so wichtige Kontakt zur Muttersau und aufgrund der hohen Tierzahl in den Beständen ist eine intensive Betreuung der Tiere nicht möglich. Das Töten von nicht überlebensfähigen Saugferkeln wird in Akkordarbeit erledigt, ohne Rücksicht auf Schmerzen.

Das System der Billigfleischproduktion verhindert eine artgerechte Tierhaltung und führt in der Folge zu massiven Tierschutzproblemen wie Verhaltensstörungen, Verletzungen und Krankheiten. „Wer Preise für Fleisch dauerhaft senkt, der senkt das Tierschutzniveau. Wer das billige Fleisch kauft, nimmt die Verhältnisse billigend in Kauf. Und ein Gesetzgeber, der nicht handelt, ist Mittäter“, bringt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, das auf den Punkt.